Das Sommerfest hat begonnen!
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Der gestrige Abend begann zwar mit ein paar Regentröpflein,
doch man munkelt wohl - dies waren lediglich Freudentränchen, des Himmels,
der auch Anteil nahm an der feierlichen Eröffnung, von 1001 Nacht und der märchenhaften Wüstenromantik.
Dem Anschein nach verlief der Freitagabend, auf dem Festplatz ruhig - die Stadtwache aber auch die Söldner, der Abenteuergilde, waren präsent und kamen hier als dort mit den geschäftigen Händlern und Standbetreibern locker ins Gespräch.
Die bunten Stände und kreativen Spielideen lockten sicher neugierige Näslein an, hier als dort wurde geplaudert und geschwatzt,
wie dies so zu Beginn eines Fest ist ... man erkundet erst einmal ausgiebiger und erobert den Festplatz, auf dass man sich einen Überblick verschafft.
Die ganz großen Einnahmen werden wohl noch erwartet aber ... sicher klingelt es noch reichlicher in den Kassen!
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Die Freigeister heizten die Besucher mit klangvollen Rhythmen ein - ein ganz andere Stil als man von den vielseitigen Virtuosen gewohnt ist
aber wie immer qualitativ gut und mitreißend!
Herr SchimmelBürst gab sich nicht nur die Ehre, dass Fest, mit seinem bekannten und beliebten Klavierspiel zu eröffnen,
sondern moderierte auch durch das abwechslungsreiche erste Abendprogramm.
Man lauschte einem fantasievollem Märchen, von einer hinreißenden Elfe
und durfte sich ebenso von einer wunderschöne Tänzerin verzaubern lassen
und wo man bereits von zaubern munkelt ... ist der Festplatz nicht atemberaubend dekoriert?!
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"Sag', sind die Magier nicht dafür verantwortlich?"
"Alles Illusion, farbenfroh und exotisch!"
"Und das von einem ach so verschlafenen Magus, der wohl während der Kristall-Setzung gähnte,
wie ein Löwe der Brachländer Steppe!"
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Es duftete nach frischem Obst und Kokosnüssen, aus dem fernen Tanaris, gleich nebenan der Duft der roten Dattel von Basra
und der geheimnisvolle Sinnesrausch die einen in die Nächte von Uldaman entführt.
Und hält man sein Näslein weiter in den Wind dann erschnuppert man den Duft von gebratenem Fleisch, Reis mit Gemüse aber auch Likören, Bier und fruchtige Cocktails! Das cremige Eis, ebenfalls mit fruchtigen Noten und der Geruch von Wasserpfeifen und ... Trollkraut!
Doch auch weitere Anreize für die Äuglein können entdeckt werden - glänzender Schmuck und bunte Lämpchen, dekorative Töpferwaren und fein bestickte Gewänder, wärmende Felle und dicke, flauschige Kissen gesellen sich in die liebevoll dekorierten Verkaufsstände.
Und wer Lust und Laune hat und ein wenig Mut der klettert nach der goldenen Banane, wagt sich Hindernissen entgegen zu stellen
oder tritt heute Abend in der Kampfarena an!
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Immer wieder stecken Kitars Bewohner die Köpfe zusammen und tuscheln innerhalb der Lichthafener Straßen,
auf dem Weg zur Arbeit oder um sich ein Frühstück zu organisieren, die Wäsche aus der Wäscherei abzuholen
oder sich nochmal schnell die Locken eindrehen zu lassen, vielleicht auch um dem geliebten Vierbeiner, bei den Druiden, ein Leckerchen zu besorgen.
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Man darf also gespannt sein, was das Fest weiter bieten wird, darum sei auch DU - heute und/oder morgen Abend dabei -
wenn die Tore geöffnet werden und die märchenhafte Welt von 1001 Nacht aus dem nächtlichen Schlaf erwacht
und zum Verweilen und Miterleben einlädt!
Strahlender Sonnenschein und Tumult!
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Die ''Freudentränchen'' (Regentropfen) zum Festbeginn sind getrocknet und der gestrige Tag lockte mit Sonnenschein und fast wolkenfreiem Himmel zahlreiche Besucher, vor die Tore der Stadt.
Prächtig herausgeputzt ist nicht nur der Veranstaltungsort, der märchenhaften 1001 Nacht, sondern auch die Gäste.
Hier wird eifrig mit Kitars fast schönstem Sommerwetter um die Wette gestrahlt!
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Die Bier-Becher schwappten umher, die Kohle unter den Grillrosten glühten, Wasserpfeifen blubberten und das muntere Gelächter und Geschwatzt wurde von sanften Lüftchen über das Gelände hinweg getragen - neben den Düften der zauberhaften Geschichten und Sagen Welten!
Auch gestern durfte man sich an stimmungsvollen Klängen und der Kreativität so mancher Seele erfreuen.
Die Künstler und Musiker der beliebten Freigeister boten Schmeicheleien für die Gehörgänge und Xalaren zeigte eindrucksvoll,
wie charmant sich Draenei-Damen zum Takt orientalischer Oasen-Rhythmen bewegen können.
Eine Glanzleistung und das ganz spontan, da der König aller Narren wohl leider verhindert war und sein berühmter Feuertanz ausfiel.
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Volkssprecherin Venisa Morgentau - als reizende Dschinn, in schmeichelhaftem Wüsten-Gewand - moderierte durch das Abendprogramm und ließ es sich nehmen selbst mit einer Geschichte, beruhend auf wohl wahren Begebenheit, zu erzählen.
Doch auch Kaeldan Blutstein, der Märchen-Erzähler und Barista der im Café Samtpfote bereits manche Geschichte zum Besten gab,
entführte uns in das Reich wo ein Goldschatz glänzte und lockte!
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Action, Spannung, Dramatik und harte Schläge gesellten sich nebenan zu harter Währung!
Die GRUBE - der Abenteurergilde - lud ein kampfeslustigen Männern und Frauen zuzuschauen, sie anzufeuern - auf das der Arenasand innerhalb der ''Donnerkuppel'' blut-bespritzt aufwirbelt und so mancher Gast seine Münzen verjubelt oder verdoppelt.
Glück und Freud' liegen ja doch so oft neben Unglück und Leid!
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Und dann, auf dem Siedepunkt der ausgelassenen Feierstimmung, DER TUMULT!
Nahm der Abend eine ungeahnte, dramatische Wendung als es scheinbar plötzlich um Leben und Tod ging und eine junge Frau, recht heftig und
extrem unglücklich ein Duell hatte, dass man sich kaum erträumen möchte - Kopf vs Metalltruhe - 0:1 für die Truhe, leider!
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Bis dato hatten die Heiler, die im 1.Hilfe Zelt nah dem Eingang verweilen, wohl die sprichwörtlich ''ruhige Kugel'' - doch ändert sich dies,
zu jenem Zeitpunkt.
(Ja, ja - die emsigen Heilkünstler dürfen ruhig auch mal in Erscheinung treten und den ganz großen Auftritt erleben!)
Und damit die Spannung noch ein wenig mehr aufgeheizt wurde - ja, wo sind denn nur die Portal-Zauberweber, die Hohepriester,
Lebensspendenden und -behütenden Druiden, Exorzisten und ... ach nein, nach denen wurde nicht gesucht!
Schließlich, nach ein wenig Verunsicherung,
zahlreichen Fragezeichen über so manchen Köpfen aber auch nahezu heldenhaften Hilfen
fand man wohl gute Lösungen und das Fest durfte und darf weiter gehen ...
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Ja, auch solche Wendungen und Kapitel gehören zu einer guten Geschichte dazu und am Ende geht es ja darum eine gemeinsame Geschichte
zu weben, zu erleben und jene in den Köpfen und Herzen zu tragen - und als Erinnerung zu bewahren!
Die Veranstalter, der 1001 Nacht - märchenhafte Wüstenromantik - wünschen ALLEN Verletzten eine recht schnelle
aber vor allem GUTE Besserung
und den restlichen Besuchern, die heute beim großen Finale dabei sein möchte - weiterhin gute Unterhaltung!
Was vom Tage (Fest) übrig bleibt ...
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Was für ein Wochenende, was für ein Fest!
1001 Nacht und die märchenhafte Wüstenromantik verzauberte Kitar und seine Bewohner und das in unterschiedlichste Art und Weise.
Der Festplatz wurde - gefühlt - von Tag zu Tag voller und die Stimmung war nicht nur gut, sondern ausgelassen und fröhlich!
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Das mitreißende Spiel der Musiktruppe, der Freigeister, lud auch am letzten Tag ein sich in die stimmungsvolle Klangwelt
von geheimnisvollen Oasen und dem Puls der Wüste zu folgen.
Der stellvertretende Händlersprecher - der Kraken - Adrian Coldwin hielt die Abschlussrede
und dankte allen die dabei waren und mit Engagement und ihrer Begeisterung,
diesen Schauplatz der Begegnung nachhaltig ermöglichten und prägten.
Wir durften den Funkentanz, einer dunkelhaarigen Künstlerin erleben, die mit flammender Begeisterung
ihre Hüften kreisen und illusionäre Feuerchen sprechen ließ.
Der Programmabschluss, des diesjährigen Sommerfest, ein exklusives Feuerwerk, Marke: Magierzirkel.
Ratsmagus Schattenklinge und Magus Sternenweber versprühten Glimmer und zauberten so manche Lichthafener Persönlichkeit
an lichterfülltem Abendhimmel, inmitten wüstenhaften Glanzbilder - inklusive Piraten-Äffchen!
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Was sonst noch vom Tage - dem Fest - übrig blieb?
So manche Gedanken, Erinnerungen, Träume und mögliche Fragen könnten es sein ...
"Hat man den Puls der Zeit, gut getroffen?"
"Hatten die Besucher Spaß und die Händler gut gefüllte Kassen?"
"War das Motto mitreißend und stimmig?"
"Wäre ein Sommerfest zu einem späteren Zeitpunkt nicht besser?"
"Ob es beim nächsten Mal ein anderes Motto geben wird - eines das mir besser gefällt?!
"Ob und wann findet das nächste Fest statt?"
"Wer ist dieser unverschämt gut aussehende Kerl, der mir nun schon das dritte Mal über den Weg lief?"
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Fragen und Gedanken türmen sich oder bleiben am Ende doch unausgesprochen in den Köpfen zurück.
Was geschieht nun, da die tollen Tage vorüber sind?
Die Standbetreiber werden ihre Buden und Zelte abbauen, nachdem sie ihre Habseligkeiten zusammen gepackt,
verstaut und wohl wieder Richtung Stadt karren werden.
Dies wird sicher einer paar Tage benötigen, denn so ein reichlich geschmückter Festplatz,
wurde sicher auch kaum inmitten einer Nacht erschaffen, nicht wahr?
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Lichthafen räumt auf und hat sicherlich, so ganz nebenbei oder auch langanhaltend - reichlich zu erzählen, berichten, zu tuscheln und schwatzen.
Klatsch und Tratsch zu verbreiten, zu schmunzeln und lachen - vielleicht gibt es auch Potential für Ärgernisse und sonstiges Gerede.
Man wird es hören und erleben!
Und was ist mit dem Sand, auf dem Festplatz und der schönen Deko - die jenen Ort in ein florales Wüsten-Paradies verzaubert hatte?
Abwarten!
Das Fest ist aus - wir geh'n nach Haus!
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Das Sommerfest ist zu Ende und der Festplatz im Stil von 1001 Nacht wurde geräumt.
Zumindest die Stände und Zelten und sonstigen Aufbauten - was noch verbleibt?
Sand, jede Menge Sand, doch doch dies soll sich am heutigen Tag ändern!
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So könnte man wohl beobachten wie wieder der ein oder andere motivierte Helfer zum Festplatz eilt, bewaffnet mit Schaufel und Besen
- doch auch wie erneut Karren in jene Richtung gelenkt werden.
Wer aufbaut und feiert, muss am Ende auch aufräumen und darum wurden die Händler und Geschäftsleute, Kitars, aufgerufen,
dass nun der Festplatz, vor den Toren der Stadt, ordnungsgemäß und gesäubert herrichtet und damit final verlassen wird.
Die Karren sollten dann später am Strand gesichtet werden, dass dort der Sand abgeladen wird - dorthin, wo er hingehört!
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Etwas später dann wohlmöglich ein Schild, dass man nah dem Festplatz entdecken könnte ... zumindest temporär!
Denn ...
Es bleibt nichts mehr zu tun, außer - Danke - zu sagen - denn es wurde Wundervolles geleistet, in diesen Tagen!
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Damit ist dieses Kapitel ''Kitarer-Geschichten' vollendet,
dass Buch - 1001 Nacht und märchenhafte Wüstenromantik - schließt sich hiermit.
Der Essenwagen rollte auch auf den Festplatz, nicht so zentral wie beim Sommerfest selbst, aber dennoch gut erreichbar. Es soll ja niemand zu kurz kommen, so sorgte der Meisterkoch für eine ordentliche und reichhaltige Mahlzeit. Reis und Nudeln mit Gemüse soll es geben und sicher wird er jedem eine Schale in die Pranke, ähm Hand drücken.
Direkt neben dem Essenwagen stehen Schüsseln und genaue Beobachter werden erblickt haben, dass der Handelskontor Goldregen wieder für kalte Getränke sorgt. Woher nur das Eis? Limonade gibt es dieses Mal ebenso ob das wohl abgesprochen war?
Nicht nur die Getränke, sondern auch helfende Verkäufer und Schiffsbauer-Hände sind dabei, alle packen an wie auch schon bei der Vorbereitung des Fests.
Wenn man sie nicht vorher schon nach dem Rechten sehen sah, dann am Ende, als sie mit ihrem kleinen Sohn den Festplatz begutachtete und mit einer eleganten, magischen Handbewegung einen Besen über den Festplatz wirbeln. Vielleicht waren es auch mehrere Besen, aber was wirklich witzig aussah, der vierjährige Sohn Lady Friedenslieds versuchte die Besen zu fangen und rannte jubelnd und juchzend über den Platz.
Auch die Mitarbeiter der Holzkunst Morgentau schließen sich den Aufräumarbeiten an. Man hatte geholfen den Strand zu plündern und all den Sand her zu karren, da ist nun nur angebracht den Festplatz wieder von den Sandmassen zu befreien.
Die Handwerker sind sich einig. Es war zwar etwas anstregend, doch für solch eine tolle Kulisse würden sie auch wieder tatkräftig mit anpacken. Und welch Glück für Speis und Trank wurde auch wieder gesorgt! Unterm Strich eine gute gemeinschaftliche Aktion, die wieder einmal zeigt was man schaffen kann, wenn man auch wirklich zusammen arbeitet.
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