An dem Abend des 26ten kommt es zu einer kleinen Unruhe am Hafen!
Einige Matrosen laufen mit Fackeln bewaffnet auf und ab...scheinbar auf der Suche nach etwas! Abweisend wirken die wenigen Männer, aber aufgeregt.
Das Getuschel zwischen ihnen ist groß, aber jedes mal wenn sich jemand nährt werden sie schweigsam.
Den ganzen Abend lang sind sie unterwegs bevor sie erst mitten in der Nacht auf das gerade frisch angelegte Schiff zurückkehren, die Gesichter sehen aus wie 7 Tage Regenwetter!
Was mag da nur passiert sein?
Und vorallem...was war dieses laute Platschen was so manchen ruhigen Fischer am Westpier aufschrecken lies! Der alte Pete lies sogar vor Schreck die Angel fallen...dabei hatte er doch gerade endlich mal was am Harken!
Aber genauso schnell wie die Unruhe aufkam, genauso schnell ebbte sie auch wieder ab...dann war das ganze wohl doch nur ein Sturm im Wasserglas!
((Ich werde über die nächsten Tage immer wieder was posten. Wer etwas dahingehend machen möchte, einfach mir Bescheid geben, ihr kennt das Spiel. 🙂 ))
Am nächsten Morgen hat sich alles wieder beruhigt im Hafen. Ein wenig Getuschel bleibt natürlich, wie es doch immer so ist.
Das einzige was noch so seltsam wirkt, ist dass einige Arbeiter der neuen Werft eine zerbrochene Angel am Strand etwas nördlich der Werft finden. Diese liegt einfach nahe des Wegs...und niemand weiß wie sie dahin gekommen ist. Sie ist völlig durchnässt mit Salzwasser...das ganze ist schon ein wenig merkwürdig, aber ansonsten wirkt dort alles friedlich auf den ersten Blick...ob dies dort so bleibt wird wohl nur die Zukunft zeigen.
((Wer etwas entdeckt, was sich verändert hat, kann mir kurz Bescheid geben. Auch wenn man damit irgendwas machen möchte))
An diesem Abend beginnt erneut eine gewisse Unruhe...doch diesmal auf dem Gutshof.
Es wurden große Löcher gefunden an den Östlichen Feldern, nördlich der Werft. Keiner kann sich erklären wie diese dorthin gekommen sind.
Und auch bei der Feldarbeit wundert sich mancher Feldarbeiter über leere Stellen in den Feldern, umgegraben und gedüngt...doch die wachsenden Rüben, der Kohl und die Karrotten zum Teil einfach verschwunden. Sie wirken wie ausgegraben, die Erde aufgewühlt. Es wurden sogar zerstörte Kisten gefunden, in denen Vorräte gelagert waren...die Verluste auf den Feldern sind nicht allzu schlimm, aber wer weiß was noch passiert?
In der Nacht selbst konnten nur einige Schemen beobachtet werden, die auf den Feldern unterwegs waren. Doch als man näher kam, verschwanden sie mit einer überraschenden Geschwindigkeit. Was kann das nur sein?
(Wer irgendwas mit den Löchern machen möchte, wie sie zu untersuchen oder ähnliches, kann mich einfach kurz anschreiben. )
An diesem Tage herrschte doch wieder eine gewisse Unruhe...doch diesmal am Gutshof.
Es wurden größere Löcher gefunden an den Östlichen Feldern, nördlich der Werft. Die Erde aufgewühlt und zerpflückt. Auch fiel so manchem Feldarbeiter auf, dass auch die Felder dort gelitten hatten. Ganze Stellen wurden von den Rüben, Kohl und den Karotten befreit. Das bedeutet zwar weniger Arbeit...aber dabei kann es ja nicht bleiben. Scheinbar wurden Teile der Felder zerwühlt und die Erzeugnisse sind verschwunden. Auch wurden mehrere Kisten zerstört in denen Vorräte gelagert wurden. Die Verluste sollten nicht allzu hoch sein, aber könnte das noch schlimmer werden?
Es wird über dunkle Schemen in der Nacht gemurmelt...schnell und hinterlistig. Vielleicht hat ja ein böser Fluch die Insel getroffen? Wer weiß das schon...
Die merkwürdigen Ereignisse vor den Toren nehmen kein Ende..
Am Mittwochabend herrschte erneute Unruhe am Gutshof! Direkt am Obstgarten vernahmen die Bauern plötzlich ein lautes Geräusch, woraufhin man sich natürlich sofort auf den Weg dorthin machte, um der Ursache jenes Lärms nachzugehen. Im vergehenden Licht der Dämmerung konnte ein großes Netz welches dort lag betrachtet werden... zusammen mit einem großen Riss darin. Angenagte Seile lagen verteilt im Umkreis. Vom Tatort konnten sehr scharfe Augen nur noch drei etwa 1,20m große Wesen sich eilig entfernen sehen, deren Lauf irgendwie..hoppelnd war? Was beim Nether war das? Sicher war jedoch eines: die Gerüchteküche hatte neuen Zunder erhalten!
Der Gutshof wirkt wuselig – und ganz offensichtlich ist man sich hier der Lage bewusst. Überall sind Leute in Bewegung, und es fällt schnell auf: In der Umgebung patrouillieren verstärkt die Wachen der Bauern.
Doch ein seltsames Bild bietet sich den Augen: Die Wachen tragen nicht nur reguläre Ausrüstung. Sondern sind auch mit alten Töpfen, Stangen, Blecheimern und allerlei klapperndem Krempel behangen. Offenbar verfolgt man hier einen sonderbaren Plan.
Jede Person, die sich den Feldern zu sehr nähert, wird freundlich, aber nachdrücklich gebeten einen anderen Weg zu nehmen. Notfalls auch zur Umkehr.
In der Nacht von Sonntags erfolgte dann der Paukenschlag, oder eher der Holzschlag, denn man konnte in der aufkommenden Dämmerung auf den Feldern eine merkwürdige Truppe, bestehend aus dem Bauernbaron, einigen Leuten vom Hain, dem Jägerlager und der Abenteurergilde beobachten, wie diese mit Baumstümpfen und Holzbrettern bewaffnet auf die östlichen Felder zogen. Man beratschlagte sich, und schließlich wurden die Erdhügel, die seit geraumer Zeit zu sehen waren, mit jenen Hilfsmitteln verschlossen.
Die Mutmaßungen der Truppe sollten sich bewahrheiten, als eine wildgewordene Bande von Shed-Ling, gefräßigen hasenartigen Nagetieren erbost über diese Provokation aus dem Hauptbau hinausplatzte und mit dem Angriff begann. Es war eine grimmige, aber notwenige Arbeit für die Streiter, denn immerhin zählen Shed-Ling in Pandaria als Landplage. Pandaria? Ganz richtig! WIE genau jene Hüpfer auf die Insel gekommen sind, das steht in den Sternen.
Mit dem Ende der verbissen kämpfenden großen Brutmutter wurde dieses Ärgernis für den Hof beseitigt, bevor es noch zu einer ernstzunehmenden Bedrohung sich ausweiten konnte. Fest steht: es wird nun ein wenig aufzuräumen..und womöglich auch zu ermitteln geben!